Alles hat ein Ende: die regulären Ausbildungszeiten

Einige Teilnehmer stellen mir diese Frage. In den Worten von Birgit:

„Schade, dass die ganzen Videos und Aufzeichnungen nach einem halben Jahr nicht mehr zugänglich sind. Das solltest du vielleicht überdenken.“

In der Tat betragen die reguläre Ausbildungszeiten aktuell:

  • bei der Grundausbildung zum freien Lektor: 6 Monate,
  • beim Profikurs freies Lektorat: 12 Monate.

Danach hast du keinen Zugriff mehr auf die Lernplattform. Du kannst also nicht mehr auf die Lernvideos, die Live-Coachings und die Aufzeichnungen davon zugreifen.

Auf das erlangte Wissen hast du dank den ausführlichen Zusammenfassungen, Check-Listen, Zusatzmaterialien als PDF weiterhin lebenslang Zugriff – achte also darauf, dass du sie rechtzeitig herunterlädst und sicher speicherst.

Aber warum die Begrenzung?

Wenn du in einer meiner Ausbildungen bist, hast schon einiges an Marketing-Wissen gesammelt und denkst inzwischen selbst unternehmerisch.

Daher werden dir meine Erläuterungen helfen, deine eigenen Angebote marktgerechter zu gestalten. Los geht’s!

Die Beschränkung der Ausbildung auf 6 bzw. 12 Monate hat eine ganze Reihe von Gründen:

  1. Der wichtigste: Die klare Frist motiviert die Teilnehmer, sich zu fokussieren, dranzubleiben, Dinge umzusetzen und überhaupt loszulegen. Inzwischen gibt es einige Absolventen und fast alle (ca. 95 %) haben die Ausbildung in der vorgesehenen Zeit geschafft. Das ist eine tolle Erfolgsquote, die ich unbedingt, auch im Sinne der Teilnehmer, beibehalten möchte!
  2. Du bezahlst mich dafür, dass ich dir helfe, ein selbstbestimmter, erfolgreicher Lektor zu werden. Dazu gehört es vor allem, Verantwortung zu übernehmen. Auch für Dinge, für die du scheinbar nichts kannst: Krankheit, Todesfälle in der Familie, Scheidung etc. Deine Kunden und Geschäftspartner können allerdings noch weniger etwas dafür. Du kannst deinem Kunden nicht sagen: „Sorry, ich bin krank, kann deinen Auftrag nicht erfüllen, brauche aber das Geld, das du mir als Anzahlung bezahlt hast, ganz dringend für meinen unerwarteten Umzug. Ich lasse mich nämlich scheiden.“ Natürlich führst du den Auftrag aus – und wenn es nicht geht, erstattest du dem Kunden komplett den von ihm vorausgezahlten Betrag und alle etwaigen Aufwendungen. Du wirst staunen: Selbständige sind seltener krank und können auf einmal Ressourcen aufbringen, von denen Normalsterbliche nur träumen.
  3. Damit ich dir überhaupt helfen kann, so weit zu kommen, muss ich selbst dafür sorgen, dass meine Zahlen am Ende des Monats stimmen: Die Werbung, die Vor- und Nachgespräche, die IT, die Live-Coachings, die Zusatzmaterialien, die Betreuung in der Facebook-Gruppe oder auch mal per E-Mail sind alles Kostenfaktoren. Das Aktuell-Halten und Erweitern der ganzen Videos ebenso. Je größer die aktive Teilnehmerzahl und je länger die Teilnehmer drinbleiben, desto mehr Aufwand und Geld kostet der ganze Betrieb. Die Ausbildung soll also einerseits gut machbar sein, andererseits aber nicht unnötig lang ausfallen, um die Kosten für die Teilnehmer noch tragbar zu halten. Viele starten ja aus dem Studium oder aus der Arbeitslosigkeit heraus und haben nicht so viel Geld. 6 Monate für die Grundausbildung haben sich bisher als optimal erwiesen. Beim 12-monatigen Profikurs stehen die Teilnehmer-Rückmeldungen noch aus. Bisher sieht es ebenfalls gut aus.
  4. Wenn die Teilnehmerzahl sehr, sehr groß wird (also nicht mehr in hunderten, sondern in tausenden gerechnet), dann mag die Rechnung wieder anders ausfallen. Dann sinken die Kosten pro Person wieder mit zunehmender Zahl und dann könnte ich über andere Modelle nachdenken. Fleißig für die Ausbildung Werbung zu machen lohnt sich also!
  5. Schließlich gibt es bei der Sache auch einen Marketing-Aspekt: 6 Monate oder 12 Monate ist ein langer Zeitraum, aber noch überschaubar. Den kann sich jeder gut vorstellen. Wenn die Grundausbildung 12 oder der Profikurs 24 Monate dauern würden, wären sie im Verkauf schlicht weniger attraktiv für die Kunden. Für so eine lange Zeit braucht man ja einen viel längeren Atem. Man muss noch länger fokussiert bleiben. Es erscheint schwerer machbar. Und dann wird es auch noch wie gesagt teurer.
  6. Es scheint mir zudem eine Frage der Fairness, dass die Ausbildungskosten entsprechend der realen Nutzungsdauer auf die Teilnehmer verteilt werden. Warum sollte jemand, der zum Beispiel die Grundausbildung in 6 Monaten straff und erfolgreich durchgezogen hat, die Kosten für jemanden mittragen, der sich ablenken lässt und der deswegen für die Ausbildung 8 Monate braucht?

Wenn die reguläre Dauer nicht ausreicht – Verlängern möglich

Manchmal führt kein Weg an einer Verlängerung vorbei. Etwa weil du ein großes Projekt ans Land ziehst, das dich bei der Ausbildung ausbremst.

Oder weil du die Ausbildung in 6 bzw. 12 Monaten geschafft hast, aber noch Lust auf ein paar weitere Live-Coachings hast.

Daher hast du auch nach Erreichen oder Verstreichen der regulären Ausbildungsdauer, die Ausbildung und auch die Teilnahme an den Live-Coaching zu verlängern.

Als aktiver Teilnehmer oder Absolvent einer meiner Ausbildungen zum freien Lektor kannst du nach Erreichen der regulären Ausbildungszeit ein Monatsabo für die jeweilige Ausbildung abschließen.

Dann erhältst du wieder Zugang zu der Lernplattform und natürlich auch zu den Live-Coachings.

Das Monatsabo kannst das jederzeit zum Monatsende kündigen.

Wenn du um drei Monate auf einmal oder mehr verlängerst, ist das Monatsabo sogar pro Monat günstiger.

Schreibe mir an lektorat@unker.de. Dann schicke ich dir den Link für dein Monatsabo.

Alternative: Upgrade auf den Profikurs freies Lektorat

Wenn du Teilnehmer oder Absolvent der Grundausbildung zum freien Lektor bist oder den alten, noch 9-monatigen Profikurs freies Lektorat absolviert hast:

Dann kannst du ein Upgrade zu dem 12-monatigen Profikurs freies Lektorat machen. In diesem Fall erhältst du Zugang zu ganz vielen neuen Inhalten, bist wieder in allen Live-Coachings dabei, auch denen des Profikurses ...

... und vor allem: Du bekommst auch wieder vollen Zugriff auf alle Inhalte der Grundausbildung bzw. des bisherigen Profikurses, ohne dass du sie noch einmal bezahlen musst.

Der von dir schon bezahlte Betrag (für die Grundausbildung oder der 9-monatigen Profikurs) wird voll angerechnet. Du bezahlst immer nur die Differenz zwischen dem aktuellen Preis des Profikurses und dem von dir schon bezahlten Betrag (ohne etwaige Monats-Abo-Beiträge).

Wenn du an einer dieser Optionen interessiert bist – ob Monatsabo oder Upgrade –, schreib mir eine Nachricht an lektorat@unker.de.

Gruß vom
Lektorenausbilder
Evgenij Unker

03.11.2024

Was meinst du zur Ausbildungslänge?

Mir scheint, dass die 6 bzw. 12 Monate reguläre Ausbildungszeit mit Verlängerungsoption ein guter Kompromiss ist.

Bin sehr gespannt, wie du es siehst!

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